Walkshop Sozialversicherung / Generationenverträge

Der demografische Wandel und die Folgen für unsere Sozialversicherungssysteme sind zentrale Herausforderungen für unsere Gesellschaft, insbesondere für jüngere und zukünftige Generationen. Der Renteneintritt der „Baby-Boomer" in wenigen Jahren erfordert eine Weiterentwicklung des Generationenvertrags, auf dem unser jetziges System basiert. Das Verhältnis von Beitragszahlenden und Beitragsempfangenden wird sich in den nächsten Jahren gravierend verändern. Es müssen deshalb dringend Lösungen gefunden werden, die unsere Sozialversicherungssysteme zukunftsfähig machen. Für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft ist es unabdingbar, jetzt gute Lösungen zu finden, um den Lebensstandard und die Lebensqualität in unserem Land auch künftig zu sichern. Wir, die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen (SRzG), haben die Zukunft unserer Sozialversicherungssysteme als Thema für unser jährlich stattfindendes Bildungsprojekt ausgewählt, den sogenannten „Walkshop“. Ein Walkshop ist ein Bildungsprojekt für Menschen zwischen 18 und 35 Jahren und umfasst grundsätzlich verschiedene Elemente: eine mehrtägige „Podcast-Wanderung“, den Besuch von relevanten „Lernorten“, und abendliche Dialog-Veranstaltungen mit Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Der Walkshop wird vom 25. bis 29. April 2023 in und um Berlin stattfinden. Als Lernorte werden wir das Bundesarbeitsministerium, das Bundesgesundheitsministerium und die Deutsche Rentenversicherung besuchen. Für die Dialog-Veranstaltungen haben schon zahlreiche Bundestagsabgeordnete zugesagt. Hier findet ihr alles im Überblick in einer Datei. Die Bewerbungsfrist für den kompletten fünftägigen Walkshop ist abgelaufen, aber für die Abendveranstaltungen kann man sich weiterhin anmelden.

Über uns

Über unsere Stiftung

Die Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen (SRzG), kurz: Stiftung Generationengerechtigkeit, ist eine advokatorische Denkfabrik an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik und gilt als „bekanntester außerparlamentarischer Thinktank in Sachen Generationengerechtigkeit“ (Wirtschaftswoche). Sie wurde 1997 von einer überparteilichen Allianz fünf junger Menschen im Alter von 18 bis 27 Jahren ins Leben gerufen und kämpft seitdem für Generationengerechtigkeit und Nachhaltigkeit in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie wird von einem der jüngsten Stiftungsvorstände Deutschlands geleitet.

Deckblatt-PP-Rente-und-Pensionen

Feedback

Zum Lesen: Unser Positionspapier Rente und Pensionen

"Zunehmend werden die öffentlichen Ausgaben für Rente (aber auch für die Pensionen von Beamten und Abgeordneten) von zahlenmäßig kleineren Jahrgängen erarbeitet und an zahlenmäßig größere Jahrgänge verteilt werden müssen.“

Positionspapier Rente und Pensionen

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