Klima-Dialog: Landschaftsveränderungen im Kohlebergbau

 

Landschaftsgebiete wie die Elster-Luppe-Aue oder der Leipziger Auwald waren und sind betroffen von Bergbaumaßnahmen, so auch von der Braunkohle-Förderung im Mitteldeutschen Revier. Vormals mit Wald bedeckte oder landwirtschaftlich genutzte Flächen sowie Gewässer mussten weichen. Böden und das Grundwasser wurden in Mitleidenschaft gezogen.

Es werden aufwändige Rekultivierungs- bzw. Renaturierungsanstrengungen unternommen, um eine nachhaltige Bergbaufolgelandschaft zu gestalten. Hierbei stellen die Hinterlassenschaften des Braunkohlebergbaus Altlasten dar, mit denen sich heutige und zukünftige Generationen befassen müssen.

Im Rahmen der Podiumsdiskussion soll erörtert werden, inwieweit die Landschaft und die Natur von der Braunkohleförderung beeinträchtigt wurden bzw. werden und inwiefern „Ewigkeitslasten“ für zukünftige Generationen verbleiben.

 

Ort

 

Holiday-Inn Leipzig-Günthersdorf, Aue-Park-Allee 3-5, 06237 Leuna OT Kötschlitz

Anreise per Zug: Nächster Bahnhof: Schkeuditz West (Entfernung bis Holiday-Inn: ca. 10 km)
Ab Halle (Saale) Hbf: S3 Richtung Wurzen bis Schkeuditz West (18 Min.) [Abfahrt in Halle alle 30 Minuten]
Ab Leipzig Hbf (tief): S3 Richtung Halle (Saale) Hbf bzw. Halle-Trotha bis Schkeuditz West (20 Min.) [Abfahrt in Leipzig alle 30 Minuten]

 

Zeit

 

Sonntag, 31.10.2021, 19.30 – 21.30 Uhr

 

Referent*innen

 

Erik Butter (Klimapolitischer Sprecher bei Greenpeace Leipzig)

Dr. Christoph Gerhards (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Center for Economics of Materials)

apl. Prof. Wolfgang Gossel (Senior Scientist in Hydrogeology an der Martin Luther University of Halle-Wittenberg)

Gunnar John (Kaufmännischer Geschäftsführer der der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH)

 

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